

Politik
Warum ich mich politisch engagiere?
Geschichte
Als ich 2015 als Schülerin den Landeswettbewerb in politischer Bildung gewann, war für mich klar, es gibt wohl kein spannenderes und wichtigeres Arbeitsgebiet als die Politik. In der Folge hatte ich durch mein Ehrenamt und später auch beruflich regelmäßig mit hohen Politiker:innen zu tun und krönte mein Interesse 2022 mit einem Praktikum bei den NEOS.
Politiker: in zu sein ist in meinen Augen die verantwortungsvollste Berufung in einem Staat und dieser möchte ich nachkommen.
Motivation
Als Rollstuhlnutzerin war ich immer auf die Unterstützung des Sozialstaats und seine Institutionen angewiesen. Dabei habe ich die Schwachstellen im System hautnah erlebt. Diese Erfahrungen waren der Auslöser für mein Jurastudium. Darin erkannte ich jedoch, dass die Rechtsstaatlichkeit zwar ein wichtiger Aspekt ist, aber nur effektiv sein kann, wenn die entsprechenden Gesetze vorhanden sind. Angesichts der Tatsache, dass diese oft fehlen, bin ich tief entschlossen, die Missstände anzugehen und dafür Sorge zu tragen, dass die Gesetze, die die Bevölkerung dringend benötigt, verabschiedet werden.
Vision
Meine Erfahrung als engagierte Menschenrechtsaktivistin und mein Studium der Rechtswissenschaften machen mich zu einer wertvollen Stimme für die Einhaltung der Menschenrechte, sozialer Gerechtigkeit und einer inklusiven Gesellschaft. Meine persönliche Perspektive als junge Frau im Rollstuhl kann außerdem dazu beitragen, Barrieren abzubauen und die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen stärker ins politische Bewusstsein zu rücken.
Politische Erfolge
2024 kandidierte ich 5 Monate nach meinem Eintritt in die Partei NEOS bei der Nationalratswahl
als Spitzenkandidatin in den Bezirken Völkermarkt, Wolfsberg und St. Veit und
auf Listenplatz 3 in Kärnten sowie auf Listenplatz 29 der Bundesliste.
Ich durfte insgesamt 882 Vorzugsstimmen sammeln und verpasste
nur knapp das regionale Direktmandat für den Einzug in den Nationalrat.